Leerstand von Geschäften im Ortskern lassen eine Gemeinde immer „leblos“ aussehen.
Auch in der Gemeinde Altenbeken gibt es Leerstand. Ins Auge fällt insbesondere der ehemalige Drogeriemarkt im Ortskern, der seit Jahren trotz Bemühung seitens der Verwaltung nicht wiederbelebt werden konnte. Wenn auch zukünftig eine Verwendung zur Nahversorgung zumindest mittelfristig eher unwahrscheinlich ist, bietet sich eine Zwischenlösung an.

Mit dem Förderprogramm „Zukunft zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in NRW“ besteht die Möglichkeit, Kommunen lebendig und lebenswert zu erhalten. „Kulturelle wie zivilgesellschaftliche Initiativen, kreative Gruppen oder Start-Ups haben oftmals keine Räumlichkeiten für ihre Arbeit“, erläutert Heide Pothmann. „Wir werden zeitnah im neuen Gemeinderat auf das neue Förderprogramm aufmerksam machen und einen entsprechenden Antrag an die Verwaltung stellen“, ergänzte Astrid Fernhomberg-Hennemann.
Das Förderprogramm ist breit aufgestellt, lässt der Gemeinde viel Handlungsspielraum, und erlaubt sowohl wirtschaftliche als auch kulturelle Nutzungsmöglichkeiten bei geringer Eigenbeteiligung der Kommune.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Neuer Vorstand des Ortsverbands
Am 19. April fand unsere Jahreshauptversammlung statt. Der Vorstand des Ortsverbandes wurde in seiner bewährten Besetzung mit Astrid Fernhomberg-Hennemann, Reinhard Kaibel und Heide Pothmann um Frank Bölke als neuen OV-Sprecher…
Weiterlesen »
Ortsverbands-Treffen
Wollt ihr mehr über unsere politische Arbeit erfahren? Am 05.10. – und jeden ersten Mittwoch im Monat – könnt ihr uns bei unserem OV-Treffen besuchen. Bringt eure Ideen, Wünsche oder…
Weiterlesen »
Sozialbericht für die Gemeinde
Laut dem Armutsbericht 2022 von dem Paritätischen Gesamtverband „hat die Armut in Deutschland einen traurigen Höchststand erreicht. Bei einer Armutsquote von 16,6 Prozent müssen demnach 13,8 Millionen Menschen hierzulande zu…
Weiterlesen »