Auch in diesem Jahr gedachte Altenbeken auf Einladung von Bündnis 90/Die Grünen in einer bewegten Feierstunde den Opfern der Reichspogromnacht vom 09.11.1938. Es ist ein Tag, der unsere Köpfe sinken lässt, und ein Tag der Mahnung und Erinnerung.
Mit diesen Worten begrüßte Astrid Fernhomberg-Hennemann zahlreiche Besucher an der Gedenkstätte in Altenbeken, und erinnerte in ihrer Ansprache an die deportierte und ermordete Familie Ikenberg. Neben Textimpulsen von der Lyrikerin Ruth Klüger, die den Holocaust überleben konnte, untermalte Ulrich Winsel die Gedenkfeier musikalisch mit seinem Klarinettenspiel.
Im Mittelpunkt seiner Rede erinnerte Bürgermeister Wessels neben dem Gedenken an die Altenbekener Familie Ikenberg auch an die gegenwärtige Form des Antisemitismus und die Frage nach gebotenen Gegenreaktionen. Den Abschluss der Gedenkfeier bildete das Anzünden und Aufstellen von Kerzen gegen Hass und Unmenschlichkeit, und für Verständnis und Toleranz.

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